An diesem Spieltag trug die Freiburger Eissporthalle ihren Namen zu Recht: Echte Helden Arena. Denn mit Torhüter Patrik Cerveny und Verteidiger Patrick Kurz hatten die Freiburger Wölfe in der Partie gegen Crimmitschau zwei wirkliche Helden auf dem Eis. „Patrik Cerveny hat heute wieder überragend gehalten“, freute sich Freiburgs Cheftrainer Robert Hoffmann über das Auftreten seines Schlussmannes, lobte aber auch die gesamte Mannschaft. „Jeder hat sich in die Schüsse geworfen. Jeder hat versucht, den Schläger noch irgendwie reinzubekommen.“
Neben der gewohnt sicheren Leistung von Cerveny, der guten kämpferischen Leistung seiner Mannschaft sowie endlich einmal wieder den effektiven Überzahlspielen, hatte Hoffmann noch einen weiteren Grund zur Freude. Nach fast dreimonatiger Verletzungspause kehrte Verteidiger Patrick Kurz wieder zurück auf die Eisfläche. „Absolut top, mit einer Ruhe an der Scheibe. Es ist genau das eingetreten, was ich mir von ihm erhofft habe“, freute sich der Trainer über das gelungene Comeback. Denn Trainingsmöglichkeiten hatte Kurz in den vergangenen Tagen kaum, fügte sich trotzdem nahtlos in das Spiel der Wölfe ein.