Beim Gastspiel in der Lausitz schien die Planung der EHC-Betreuer aber nicht wirklich aufzugehen.
Von Beginn an lieferten sich beide Mannschaften zwar einen offenen Schlagabtausch, trotzdem war Hoffmann nicht zufrieden. „Wir sind nicht wirklich gut reingekommen ins Spiel. Wir haben keinen richtigen Zugriff bekommen. Wir haben alles versucht, aber der Puck wollte nicht reinfallen. Außerdem hat Leon Hungerecker stark gehalten. Das ist ärgerlich, aber es gibt solche Tage im Sport.“
Tore wollten in den ersten beiden Spielabschnitten partout nicht fallen – trotz aller Bemühungen beider Teams. Mehr als 40 Minuten mussten sich die 822 Besucher gedulden. Doch nach dem 1:0 durch Bennet Roßmy waren es die Hausherren, welche die Weichen in Richtung Sieg stellten. Zwar gelang Stürmer Tyson McLellan noch der Anschlusstreffer zum 1:2. Doch dieser war nur 17 Sekunden später nur noch einen Eintrag in den Statistiken wert. Hoffmann riskierte nach dem 3:1 durch Peter Quenneville zwar alles, nahm in der Schlussphase den Torhüter vom Eis. Doch belohnt wurde das Risiko nicht mehr. Richard Mueller netzte in der Schlussminute zum 4:1 ein.