Kunstradfahren Dritter und letzter Durchgang des diesjährigen Bezirkspokals: Alisa Lais herausragend.
Hochrhein - Der Hochrhein ist in der Region nach wie vor der Hotspot im Kunstradfahren. Beim dritten und letzten Durchgang des diesjährigen Bezirkspokals zeigten die hiesigen Kunstradsportler ausnahmslos starke Leistungen. Fast alle steigerten sich und erzielten bemerkenswerte Resultate.
Im Einer der U13-Schülerinnen siegte Caroline Wirth vom RSV Wallbach mit großem Vorsprung vor den Lottstetter Kunstradsportlerinnen Sofia Baier und Letizia Daudey. Der Sieg bei den Schülern derselben Altersklasse ging ebenfalls nach Wallbach. Es siegte Julius Berchtold.
Es ging eng zu
In der Altersklasse U11 ging es in der Mädchen-Konkurrenz eng zu. Den zweiten Durchgang gewann noch eine Sportlerin aus Herten, doch in der Summe der drei Durchgänge lag Fiona Schuhmacher vom RSV Wallbach vor drei Sportlerinnen aus Herten vorne.
Die höchste Punktzahl des Tages fuhr mit 163,55 Punkten Alisa Lais vom RSV Wallbach ein. Sie stellte erneut unter Beweis, dass sie zu den Top Ten-Fahrerinnen des deutschen Kunstradsports gehört. Sie siegte vor ihrer Schwester Anne, die jedoch in der Gesamtwertung vorne lag, da Alisa nur zwei Durchgänge fahren konnte.
Zum letzten Mal
Seinen letzten Wettkampf in der Juniorenklasse fuhr ein weiteres Talent des RSV Wallbach: Der 16-jährige Tim Schwald zeigte zum letzten Mal sein Können. Er siegte souverän in der Juniorenklasse und wird hier eine große Lücke hinterlassen.
Eine Klasse für sich waren die Zweierkunstradfahrerinnen Anika Papok und Anna-Sophia von Schneyder vom RV Lottstetten. Die Drittplatzierten der Deutschen Meisterschaft zeigten zum ersten Mal den Kopfstand-Handstand auf einem Rad und erzielten mit 115 Punkten neue Bestleistung. Auch das zweite Juniorinnenpaar Maria Wirth/Stefanie Probst vom RSV Wallbach steigerte sich enorm und fuhr eine neue Bestleistung.
