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Sportmix Zum Schluss nochmals Spaß

Die Oberbadische
Sabine Spitz bestreitet in Freudenstadt das letzte Cross Country-Rennen in ihrer Karriere. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Radsport Sabine Spitz belegt bei ihrem letzten Cross Country-Rennen Rang vier

„Es hat noch mal Spaß gemacht, ich habe es genossen,“ sagte Olympiasiegerin Sabine Spitz (WIAWIS Bikes Pro Team) ins Mikrofon des SWR-Fernsehteams, das ihretwegen nach Freudenstadt gekommen war, um das finale Cross-Country Rennen der dreifachen Olympia-Medaillen Gewinnerin zu verfolgen.

Freudenstadt (pd). Die Bedingungen beim dritten Lauf zur Mountainbike-Bundesliga mit Regen im Vorfeld waren sehr nass und damit nicht unbedingt nach dem Geschmack der Deutschen Rekordmeisterin. Doch das hat sie nicht davon abgehalten, nochmals eine sehr gute Leistung zu zeigen. Sie wurde am Ende mit Rang vier belohnt. Erst im Zielsprint um Rang zwei war Spitz den deutlich jüngeren Konkurrentinnen nur knapp unterlegen.

Enteilt war in dem spannenden Rennen lediglich die 19jährige Ronja Eibel (Albstadt), die nach 1:26:43 Stunden mit 52 Sekunden Vorsprung ihren ersten Bundesliga-Sieg bei der Damen Elite feiern durfte.

Fasst schon symbolisch umarmte im Ziel die „Alte“ die „Junge“, die ihren Premierensieg bei den Elite-Damen feiern durfte, während es für Sabine Spitz die „Endstation“ war.

Nach kurzer Ehrung vor Beginn des Rennens durch die Stadt Freudenstadt und den Bund Deutscher Radfahrer zeigte Sabine Spitz nach dem Startschuss, dass sie immer noch gut mithalten kann. Ihre Formkurve zeigt sogar nach Verletzungspech und entsprechendem Trainingsrückstand sogar wieder deutlich nach oben.

Spitz bestreitet auf der Langstrecke weiter Rennen

Nach verhaltenem Start kam sie in der dritten von sechs Runden plötzlich als Zweite aus der langen Abfahrt vor dem Ziel, nachdem es davor schon so ausgesehen hatte, als ob das Trio mit Ronja Eibel, Elisabeth Brandau (Schönach) und Nadine Rieder (Sonthofen) den Sieg unter sich ausmachen würde. „Ja ich merke tatsächlich das ich immer besser ins Rennen fand und einen konstanten Rhythmus fahren konnte. Die Form scheint langsam wieder zurückzukommen. Auf die Saisonhöhepunkte bezogen leider etwas zu spät, aber trotzdem schön, wenn man merkt, dass es noch geht,“ zog Sabine Spitz ein positives Fazit. Sie kam auch mit den sehr rutschigen Bedingungen auf der anspruchsvollen Strecke gut zurecht. Das letzte Cross-Country- Rennen war für Sabine Spitz aber noch nicht der Saisonabschluss. Denn wird sie in ihrem zukünftigen Betätigungsfeld, der Mountainbike-Langstrecke, weiter Rennen bestreiten.

Mitte Oktober wird Spitz das siebentägige MTB-Etappen-Rennen „Cape Pionier“ in Südafrika fahren und zum Abschluss des Mountainbike- Jahres dann das sehr populäre Dreitages-Rennen „Wine to Wales“ im Hinterland von Kapstadt absolvieren.

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