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Sportmix Zwei Titel und eine Überraschung

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Rollkunstlaufen Süddeutsche Meisterschaften mit dem RSV Weil in Bayreuth

Bayreuth (pd/nod). Die RSV-Weilerinnen und ihre Trainerinnen sind jüngst in die Festspielstadt Bayreuth gereist, um dort an den Süddeutschen Meisterschaften im Rollkunstlauf teilzunehmen.

Im Eisstadion Bayreuth angekommen, wurden sie von einer Kältewelle begrüßt. Während im heimischen Weil am Rhein 25 bis 30 Grad herrschten, sanken die Temperaturen in der Wagner-Stadt auf acht Grad Celsius. Das offene Eisstadion und der eiskalte Wind sowie teilweise starker Platzregen sorgten deshalb zunächst für erschwerte Bedingungen. Jedoch meisterten die Weilerinnen auch diese Situation.

Im Pflichtwettbewerb der D-Schülerinnen zeigte Nele Müller, dass sie ihren im Juni zuvor geholten DM-Titel verdient geholt hatte. Sie sicherte sich souverän auch an dieser Meisterschaft den Titel. Doch damit nicht genug – auch ihre Vereinskollegin Nele Dietsch präsentierte sich nervenstark und sicherte sich Rang drei auf dem Treppchen.

Müller und Dietsch gingen auch im Kürwettbewerb auf die Bahn. Hier hatte Nele mit ihrem achten Platz im internen Wettbewerb die Nase vorne. Sie konnte ihre Trainingsleistung komplett abrufen. Müller erreichte Rang 11.

Bei den Schülerinnen C Pflicht jubelte der RSV Weil erneut über einen Titel. Emely Brodt (DM–Siegerin 2022 in der Pflicht) wurde „Süddeutsche Meisterin“, indem sie konstant-gute Leistungen zeigte. Avril Palacios González, Sophia Knaus und Alina Mawrodi belegten die Plätze vier, fünf und sechs. Silena Wagner feierte ihre Premiere an einer süddeutschen Meisterschaft und erreichte Platz acht.

Emely Brodt, Avril Palacios González, Sophia Knaus und Alina Mawrodi traten auch in der Kür an. In einem sehr starken und großen Feld zeigten vor allem Emely und Avril gute Leistungen. Emely wurde dafür mit Rang sieben belohnt. Avril, welche die beste Läuferin des jüngeren Jahrgangs war, landete auf Platz neun. Sophia Knaus und Alina Mawrodi erreichten die Plätze 16 und 18.

Die Schülerinnen B wurden von Laura Knaus vertreten. Sie ging sowohl in Pflicht als auch in Kür an den Start. In der Pflicht verfehlte sie aufgrund eines Patzers beim Gegendreier Bronze und reihte sich auf Rang vier ein. In der Kurzkür stürzte sie zweimal, konnte jedoch aufgrund ihrer Performance und ihre guten „Transitions“ immer noch Rang 15 erreichen. In der Kür holte sie zur großen Freude vier Plätze auf und beendete den Wettbewerb mit dem elften Platz – eine starke Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr.

Lilith Zimmermann und Luise Ritter starteten in der Kategorie Schülerinnen A. Erstere präsentierte ihre Bögen und Schlingen in der Pflicht. Es ging sehr knapp zu, und trotz einer höheren Punktzahl als die Viertplatzierte beendete Lilith den Wettbewerb mit Rang 5 – ein gutes Ergebnis für ihre erste Teilnahme an einer Süddeutschen Meisterschaft. Luise Ritter drehte ihre Pirouetten in der Kür zu „Dolly Parton – 9 to 5“. In der Kurzkür belegte sie Platz 16 und schlussendlich beendete sie den Wettbewerb mit Platz 17.

In der Kategorie „Jugend Damen – Pflicht“ war die Freude besonders groß. Evelin Anheuser, die dieses Jahr frisch von der Breitensportschiene in die Leistungsschiene gewechselt hatte, überraschte mit ihrer Leistung. Sie erhielt in den ersten beiden Bögen sehr gute Noten. Die Schlinge jedoch ließ sie zurückfallen, doch im letzten Bogen wiederum holte sie die Bestnote des Wettbewerbes. Zwischenzeitlich lag sie sogar auf Platz eins. Am Ende jubelte sie über Bronze und landete somit sogar vor der Drittplatzierten der Deutschen Meisterschaft.

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