„Fast“ ein Neubau
Bleibt nur Variante zwei. Danach sollen der Asphalt auf gesamter Breite und Länge ausgebrochen und der Untergrund ergänzt und neu befestigt werden, um einen soliden Boden für den neuen Asphaltbelag zu schaffen.
Doris Schütz erinnerte daran, dass sie schon vor zehn Jahren, damals war sie Vorstand des SV Schwörstadt, darauf hingewiesen habe, wie nötig eine Sanierung sei. Dass nun deutlich höhere Kosten entstehen, sei zweifellos auch eine Folge der Verzögerung dieser Arbeiten. Bereits damals waren die Risse in Belag und Unterboden bekannt. Auch stellte sie die – wohl mehr rhetorische – Frage, ob bei der Planung der Sanierung nicht ein Puffer für eben solche unerwarteten Situationen hätte eingeplant werden können. Auf die Frage, ob diese umfassende Sanierung einem Neubau gleich käme, antwortete Birk Mieglitz nur knapp „Fast“.
Die Gemeinderäte beschlossen einstimmig die vorgeschlagene Variante. Die Mehrkosten dafür belaufen sich auf rund 82 000 Euro.