Sportschießen: Schweres Restprogramm - Sportmix

Sportschießen Schweres Restprogramm

Uli Nodler 11.01.2024 - 18:26 Uhr

Jetzt gilt’s für den Luftpistolen-Bundesligisten Weil. Zwei Wettbewerbe stehen noch an.

Aktuell steht das Weiler Team als Vierter noch auf einem Finalplatz. Noch die Konkurrenz lauert auf den Plätzen fünf bis sieben. Und auch der Dritte Sgi Waldenburg ist in der Südgruppe noch nicht auf der sicheren Seite. „Das wird mega spannend. Fünf Mannschaften kämpfen noch um zwei Finalplätze. Eine Prognose ist wahnsinnig schwierig, weil an den beiden noch ausstehenden Wettbewerben am Wochenende viele Faktoren eine Rolle spielen“. merkt Weils Trainerin Helga Kopp an.

Richtig schwer ist für den ESV das Restprogramm in Ludwigsburg, wo einer der Schauplätze für die letzten beiden Wettkämpfe ist. Zunächst einmal haben es die Weiler am Samstag im zweiten Duell des Tages mit dem SV Hubertus Hitzhofen-Oberzell zu tun. Das bayrische Team zählt zu den drei Vereinen, die sich noch Hoffnungen auf einen Platz unter den besten Vier machen können. Mit 10:8 Punkten fehlen Hitzhofen-Oberzell lediglich zwei Zähler auf den Vierten Weil.

Das heißt: Für die Luftpistolenschützen aus der Grenzstadt hat die Begegnung am Samstag eine herausragende Bedeutung. Wird Hitzhofen-Oberzell bezwungen, kommen die Weiler dem Finale deutlich näher. Allerdings könnte dann die FSG Kempten als Sechster, ebenfalls 10:8 Punkte, dranbleiben, weil die Allgäuer auf den Letzten Ludwigsburg treffen.

Vielleicht noch ein bisschen schwerer wird’s für den ESV Weil am Sonntag, wenn der aktuelle Zweite SV Kelheim-Gmünd der Gegner ist.

Dennoch ist Helga Kopp guten Mutes: „Wie’s im Moment aussieht sind wir trotz Grippewelle und Corona komplett. Und ich bin fest überzeugt, dass wir in diesen beiden Wettkämpfen unsere Nerven im Griff haben. Es wird sich nun zeigen, ob unsere Gegner dagegenhalten können.“

Kein Thema sind auf Weiler Seite die beiden Ukrainer. So setzt Kopp auf das bewährte Team. Als da sind Michael Schwald, Patrick Meyer, Pavel Svetlik, Sylvain Garçonnot, Nathalie Schelken und Michael Bittner.