Ausbildung und Integrationsmaßnahmen
Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, der insbesondere in der Pflege von immenser Bedeutung ist, werden seit dem vergangenen September auch zwölf Schüler aus Nicht-EU-Staaten zu Altenpflegehelfern ausgebildet. Dazu zählen auch ein inklusiver Deutschunterricht sowie zahlreiche andere Integrationsmaßnahmen, denn die Absolventen der Schule wollen auch nach ihrer Ausbildung in Deutschland leben und arbeiten. Bei den Schülern im Alter zwischen 18 und 53 Jahren handle es sich um hochmotivierte und bereits in ihren Heimatländern schulisch wie beruflich gut vorgebildete Personen, wie die Vorständin des St. Josefshauses, Birgit Ackermann, bekundete.
Auch diese Idee gehe auf das neue Leitungsteam zurück, hielt Ackermann fest, die darüber hinaus die herausragende sozialpädagogische Betreuung an der Schule lobte. Besonders erfreut zeigte sie sich daher auch, dass Absolventen regelmäßig gute Ausbildungsergebnisse erzielten, welche in früheren Zeiten nur wenige positive Schulerfahrungen hätten sammeln können. Sie seien nun zu guten Fachkräften weitergebildet worden.
Schulfremdenprüfung und Selbststudium
Wie innovativ in die Zukunft ausgerichtet die Theresia-Scherer-Schule arbeitet, zeigte sich so auch im Hinblick auf die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger oder Heilerziehungsassistent im Rahmen einer Schulfremdenprüfung und im Selbststudium, die vor allem bereits beruflich tätigen Personen sehr entgegenkommt.