Die beiden Gemeinderäte Katja Schäfer und Peter Weber lösen ein im Sommer gegebenes Versprechen ein. Der jährliche Höhepunkt des Kinderferienprogramms hat nun ein gepflanztes Denkmal bekommen.
Während der jüngsten Ausgabe der „Stadt der Kinder“ im August dieses Jahres hatten die beiden Gemeinderatsmitglieder Katja Schäfer (SPD) und Peter Weber (FW) den nahezu 100 teilnehmenden Kindern versprochen, einen Baum zu spenden. Eingelöst wurde das Versprechen am Donnerstagnachmittag auf dem Turnplatz des Turnerbundes Wyhlen.
Im Rahmen der „Stadt der Kinder“ tauchten die Kinder im Sommer wie im richtigen Leben nicht nur in eine für sie noch unbekannte Erwachsenenwelt ein, sondern lernen im Rahmen ihrer jeweiligen Aufgaben unter anderem auch, Steuern und Abgaben einzunehmen. Daneben konnten die Kinder auch Vorschläge machen, wie die Neue Mitte in Wyhlen oder der ehemalige Sportplatz in Wyhlen gestaltet werden könnten. Dabei wurde deutlich, dass sich die Kinder für mehr Grün und auch für mehr Bäume in der Gemeinde aussprechen.
Das Engagement der Kinder in der „Stadt der Kinder“ überzeugte Schäfer und Weber so sehr, dass sie sich spontan entschlossen, aus dem „Steuergeld“ der „Stadt der Kinder“ einen Baum zu spenden. Gleichzeitig sollte mit einem daran befestigten Schild an die „Stadt der Kinder 2023“ erinnert werden. Mit der Pflanzung eines „Acer freemanii Autumn Blaze“, so der botanische Name für den Ahorn-Baum, kommt die diesjährige „Stadt der Kinder“ nun zu ihrem Abschluss.
Vorbereitet worden war die Pflanzaktion von Patrick Huhmann, Leiter der Gemeindegärtnerei, und von den Mitarbeitern Gerhard Hagist und Chukri Yussuf. Katja Schäfer und Peter Weber griffen dann selbst zur Schaufel, um ihr Versprechen einzulösen. Einen Fledermausnistkasten hatten sie auch noch dabei.
Mit von der Partie waren darüber hinaus Christin Biermann und Daniela Lauber vom Vorstand des Turnerbundes Wyhlen sowie Margit Maier, die für den Förderverein des Turnerbundes die Aktion begleitete. Als Nachbar stieß auch der ehemalige Ordnungsamtsleiter Jürgen Käuflin dazu. Auch er verwies auf die „gute Sache“ bezüglich der Baumspende durch die beiden Gemeinderäte. Die „Stadt der Kinder“ vermittele den vielen daran teilnehmenden Kindern Jahr für Jahr stets ein Stück Lebenswirklichkeit.
