Alles, was nicht unter die Rubrik Pflichtaufgaben falle, komme auf den Prüfstand, versicherte Steyer und fügte verständnisvoll hinzu: „Bei uns wurden in den vergangenen Jahren viele teure Sachen gemacht.“ Als Beispiele nannte sie die Hochwassersicherung, die Rathaussanierung, Wasserversorgung, die Breitband-Arbeiten und nicht zuletzt die Hangsicherung „Im Steinenberg“ (Kostenpunkt: 210 000 Euro), die zwar noch nicht in trockenen Tüchern ist, aber am 7. Juli im Bauausschuss zur Debatte steht und bei einer Zustimmung „voraussichtlich 2021“ durchgeführt wird.
Dieses Projekt könnte also klappen. Schlechte Karten dagegen attestierte die Ortsvorsteherin der Sanierung des Schulhauses, eine „endlose Geschichte“, für die teilweise bereits 2012 Mittel beantragt worden seien, die für 2019 erneut budgetiert wurde und die von der Gemeinde bei veranschlagten Kosten von 300 000 Euro vorerst mal ins Jahr 2022 geschoben wurde.