Skateboarder gerettet
Kaum zurück im Haus der Sicherheit, gab es die nächste Alarmierung. Bei einem Autounfall war Kraftstoff ausgelaufen und ein Skateboardfahrer lag verletzt unter dem verunfallten Fahrzeug. Hier ging es eine halbe Stunde, dann war der verletzte Skateboarder versorgt, die Unfallstelle beim der Wiesentalhalle in Höllstein gesäubert, und man konnte Gruppenweise ins Haus der Sicherheit zurück.
Die Pause war wieder nur kurz, denn ein unachtsamer Mitbürger hatte Unrat zu verbrennen versucht und das Feuer unbeaufsichtigt gelassen. All diese Einsätze, so erfuhren die Kinder und Jugendlichen von den Aktivkollegen, seien typisch für Feuerwehrarbeit. „Es sind seit Jahren die Hilfeleistungen unterschiedlichster Art, zu denen wir ausrücken müssen“, erklärte der Abteilungskommandant. Brände seien weniger geworden, so Lauer. Trotzdem gab es solche Einsatzszenarien beim Berufsfeuerwehrtag auch.
Am Samstagabend gingen die Alarmmelder: Eine Wohnung und eine Garage neben dem Haus der Sicherheit brannten – gerettet werden musste eine bewusstlose Person. Mit dem HLF 20 und dem HLF10 wurden die Schläuche befüllt, und schnell hieß es „Wasser marsch“.