Ein glücklicher Umstand war, dass das Gas frei ausströmen konnte und vom Wind verteilt wurde. Laut Bachmann konnte das Gas zwar gerochen, aber keine gefährliche Konzentration gemessen werden. Schlimmer wäre es gewesen, wenn das Gas in den Boden diffundiert hätte und in die Kellerräume eingedrungen wäre.
Nicht immer verläuft ein Gasaustritt so glimpflich ab. Im Juli 2008 hatte bei Bauarbeiten in den alten Merianhäusern in der Friedrichstraße eine Gasleitung Feuer gefangen. Glück im Unglück damals war, dass es keine Verletzten gab. Allerdings wurden die Gebäude, die hätten saniert werden sollen, vollständig zerstört.