Mit dieser Summe, so konnte der zuständige Bauamtsmitarbeiter Simon Prunu zufrieden verkünden, liege man etwa 200 000 Euro unter den für die 21 betreffenden Gewerke berechneten Kosten. Diesen Puffer könne man gut brauchen bei einem solchen großen Umbauprojekt, „bei dem wir nicht vorab schon in jede Ecke reinschauen können“, erklärte Prunu. Indem die Gewerke nun zum allergrößten Teil in einem Rutsch ausgeschrieben und vergeben wurden, habe man ein großes Maß an Kostensicherheit.
Der mit Abstand größte Posten unter den 21 Gewerken sind die Elektroarbeiten mit 380 000 Euro. Daneben schlagen Rohbau-, (230 000 Euro) und Schreinerarbeiten (110 000 Euro), Sportböden (156 000 Euro) und Prallwände (143 000 Euro) sowie sanitäre Anlagen (118 000 Euro) und Lüftung (123 000 Euro) mit großen Einzelsummen ins Kontor. Der Erdbebenschutz – wichtiger Punkt bei den bisherigen Diskussionen und wichtiger Faktor beim Umfang der Sanierung – sei in den nun vergebenen Maßnahmen schon eingepreist, erklärte Prunu.