Wie es in Steinen weitergeht
Die Kinder und Jugendlichen, die in Steinen ankommen, werden vor Ort versorgt und durch geschultes Fachpersonal betreut. Wie üblich, werde rund um die Uhr ebenfalls ein Sicherheitsdienst in der Unterkunft sein.
Wann die ersten Uma in Steinen ankommen, das kann Pahl nicht abschätzen. „Es ist durchaus möglich, dass die Zelte die nächsten Tage leer stehen.“ Auch wenn die jetzt vom Technischen Hilfswerk, der Feuerwehr und ehrenamtlichen Helfern errichteten Zelte Platz für bis zu 100 Menschen bieten, hält Pahl es für unwahrscheinlich, dass diese 100 Plätze alle zur gleichen Zeit belegt sein werden.
Keine Auswirkung auf GU
Dass die Zelte notwendig werden, war am Montag angesichts der gestiegenen Zahl von UMA, die die Bundespolizei in den vergangenen Wochen aufgegriffen hat, klar. Die jetzt errichteten Zelte wirken sich aber nicht auf die Gemeinschaftsunterkunft (GU) an der Wiesentalstraße aus. Dort kümmert sich der Arbeitskreis Miteinander um die Flüchtlinge. Etwa 90 bis 100 Flüchtlinge, darunter viele junge Männer etwa aus Afghanistan, sind in der GU Steinen untergebracht.