Für den Zuchtteil zeichnet nach wie vor Senior Bernhard Vogt verantwortlich. Ebenso für die Wurstwaren. Er hat sich dafür einen hochmodernen Raum im Gasthaus „Alpenblick“ eingerichtet.
Tierwohl realisiert man bei den Vogts auch im Bereich Schlachtung. Sie arbeiten dafür mit dem Projekt „Schlachtung mit Achtung“ des Kanderners Thomas Mayer zusammen.
Verwendung des ganzen Rinds oder Schweins
Geschlachtet wird bei den Vogts übrigens erst dann, wenn durch entsprechende Vorbestellung der Kunden gewährleistet ist, dass das ganze Tier verwertet wird. „Auch das ist uns wichtig“, betont Marc Vogt. Er hat als gelernter Mechatroniker auch den Reifenhandel mit Werkstatt vom Vater übernommen.
Derweil bietet Sohn Tim im „Alpenblick“ Ferienwohnungen und Zimmer an sowie Speisen und Getränke an – wesentliche Teile davon, alle Fleisch- und Wurstwaren, kommen selbstverständlich vom Bruder.
"Auf einem guten Weg"
„So hat Landwirtschaft auch in den schwierig zu bearbeitenden Höhenlagen Zukunft. Mit einem Angebot aus Pferdepension, Reit- und Zuchtbetrieb, Rinder- und Schweinehaltung für die Fleischdirektvermarktung und einem kleinen gastronomischen Angebot“, ist sich Senior Bernhard Vogt sicher, dass die Söhne auf gutem Wege sind.
Der Familienbetrieb Vogt, Staltenweg 12 in Endenburg, stellt sich am Sonntag, 8. Mai, von 12 bis 17 Uhr beim „Tag der offenen Tür“ vor. Das Gestüt Noricum und „Fleisch-ess-Lust“ können besucht werden. Es gibt zudem viele Angebote für Kinder, eine Tombola und Bewirtung.