Bienroth antwortete, dass in Gebieten, die weiter ab liegen, effizienter mit dem Thema umgegangen werde. Man könne Abfall von den Nachbarn mitnehmen und selbst lagern, bis man das Auto voll habe.
Das kritisierte wiederum Almut Steyer (SPD). Familien, die zur Miete wohnten, hätten diesen Platz oft nicht. Auch Ulrike Mölbert (Gemeinschaft) verwies auf den mangelnden Platz in Mietwohnungen und darauf, dass manche auch gar keinen Führerschein haben.
Rainer Eiche (SPD) befürchtete, dass mit dem Wegfall des Recyclinghofs und den Schwierigkeiten beim Sperrmüll die wilde Entsorgung im Wald zunehmen könnte. Das sei ein Problem, das in den vergangenen drei bis vier Jahren bundesweit stetig zugenommen habe, sagte Bienroth. Ob es einen Zusammenhang gebe, wisse sie aber nicht.