Das war Voraussetzung für die THRO, um zu kommen. Am Samstagmorgen fuhr der Vereinsvorsitzender Karl-Heinz Meier mit seiner Assistentin Katharina vom Ortenaukreis nach Höllstein, um eine in aussichtslosen Fällen eingesetzte Einfangvorrichtung aufzustellen. Immer wieder erreichen den Verein Anfragen zum Verleihen der Spezialfalle, aber das lehnen die Tierschützer ab. „So eine High-Tech-Falle gehört nicht in ungeübte Hände. Dann kann sie mehr schaden als nützen. Wir erledigen das lieber selbst vor Ort“, begründet Meier seine Haltung. Aus Sicherheitsgründen wird die Falle auch nie unbeaufsichtigt gelassen. „Wir beobachten den gesamten Vorgang per Kamera vom Auto aus und schließen die Falle erst, wenn der Hund, und nur der Hund, in der Falle ist. Dies geschieht ferngesteuert und ohne Verletzungsgefahr für das Tier“, so Meier weiter.