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Steinen Druggete vor und in der Halle

Markgräfler Tagblatt

Vereine: Bayrischer Frühschoppen kommt an / Dinkelberger Musikanten spielen

„Super Wetter, super Publikum, super Bewirtung“, freute sich Christian Toschka, Dirigent der „Dinkelberger Musikanten“, zum Auftakt des bayrischen Frühschoppens der „Hüsiger Kuckucke“.

Von Vera Winter

Steinen-Hüsingen. Man hätte es am Tag vor dem Feiertag „Tag der Deutschen Einheit“ kaum für möglich gehalten, dass beim bayrischen Früschoppen der „Hüsiger Kuckucke“ ein solch tolles Wetter herschen würde. Am Mittwoch hatte es noch wie aus Kübeln gegossen, am Sonntag lachte die Sonne.

Am Bierbrunnen schwitzten die Wirte ebenso wie die tüchtigen Bedienungen. Sie brachten Haxen, Leberkäse und Weißwürste an die Tische, alle Gäste wurden zur Zufriedenheit versorgt. Und die Kuchentheke war vom Feinsten.

Der Saal tobte zur Musik der „Dinkelberger Musikanten“, die nicht nur Blasmusik spielen, sondern auch singen können, was sie bei „Die Fischerin vom Bodensee“ unter Beweis stellten. Mittendrin waren drei Vollblutmusiker, die bei einigen Liedern zusätzlich Gesangseinlagen boten: Roland Richwalsky, Erwin Lademann und Günter Oswald. Die Musiker präsentierten sich bei böhmischer Musik, Polka und Walzer auch international. „Für d’ Schwizer Gäscht“ brachten sie „S’ Örgelihus“ mit. Roland Richwalsky sang sich mit „Sweet Caroline“ in die Herzen der Gäste. Nicht unbedingt Musik für einen bayrischen Frühschoppen, meinte Toschka, doch „es macht Spaß.“ Mit „Eine weiße Rose“ wurde ein Wunsch der weiblichen Gäste erfüllt. Dank zweier bayrischer Musiker konnte der „Defiliermarsch“ in der bayrischen Runde wunderbar umgesetzt werden. Immer wieder beliebt ist, wenn das Orchester sich ins Publikum begibt, wie der tosende Applaus beweist. Stehende Begeisterung lösten die allseits beliebten Stücken „Böhmischer Traum“ und „Polka Nr. 37“ aus.

Die Frühschoppenbesucher schwärmten von der Musik der „Dinkelberger Musikanten“: „S’isch eifach wieder schön gsi.“

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