Herbrich-Geschäftsführer und Bürgermeister-Stellvertreter Marc Sutterer betonte, dass man man mit diesen Geräten die notfallmedizinische Versorgung verbessere.
Gemeinderat Tim Scheer, als DRK-Rettungssanitäter bestens mit den Geräten vertraut, erläuterte, dass der „Defi“ es bei einem Herzstillstand mit elektrischen Impulsen ermögliche, ein stillstehendes Herz wieder in Gang zu bringen. Die von der Sparkasse und vom Pflegedienst Herbrich für Steinen angeschafften Geräte verfügten über eine hohe technische Qualität und seien auch in der Bedienung sehr benutzerfreundlich: Sie führen den Helfer per Computerstimme durch die entscheidenden Minuten.
Da sich zwei Drittel aller Herzstillstände im privaten Umfeld ereignen, mache ein flächendeckendes Netz von solchen Geräten viel Sinn, zumal sie gerade auf dem Land schnell erreichbar sind und im Bedarfsfall auch zum „Einsatzort“ in den eigenen vier Wänden gebracht werden können, erläuterte Scheer. Dabei sei es aber nötig, dass der Herzinfarkt-Patient manuell, also per Druckmassage, versorgt wird.