Steinen Ein Pfingstfest nach Maß

Hans-Jürgen Hege
Markus Dreher mit seinen talentierten Zöglingen Jule Knauer und Hannah Kuttler. Foto: Hans-Jürgen Hege

Vereine: Harmonika-Orchester Endenburg-Sallneck lud ein.

Steinen-Endenburg - Vollauf zufrieden blickt das Harmonika-Orchester Endenburg-Sallneck auf sein zweitägiges Pfingstfest zurück.

Es war ein Fest nach Maß wie immer in den zurückliegenden Jahren: Das Harmonika-Orchester Endenburg-Sallneck (HOES) lud ein zu seinem Pfingstrummel im Festschopf bei der Schule, halb Endenburg half vor, während und nach dem Fest im Team der Vorsitzenden Nadja Senn entweder hinter den Theken oder an den heimischen Backöfen mit. Und die andere Hälfte sowie jede Menge Gäste von nah und fern sorgten dafür, dass kaum freie Plätze im Schopf zu finden waren, als die „Dinkelberger Musikanten“ mit ihrem Dirigenten Christian Toschka zum Frühschoppen bliesen und Zöglinge und Senioren des Harmonika-Orchesters Endenburg-Sallneck, der Harmonikaclub Haltingen, das Harmonikaorchester aus Kandern und schließlich die „Zäpfle-Brüder“ das deftige Mittagessen aus der Vereinsküche mit temperamentvoller Musik würzten.

Dank der Mitarbeit „des ganzen Dorfes“, über die sich Nadja Senn unbändig freute, fehlte es den Festgästen an nichts. Kaffee und Kuchen stand reichlich zur Verfügung. Es gab Schweinegeschnetzeltes, Jägerschnitzel, Steaks, Nuggets, Würste und Pommes frites. Und damit auch die Besucher, die mit Kindern zum Schopf gekommen waren, Gelegenheit bekamen, Polka-Musik und flotte Märsche zum feinen Essen in aller Ruhe zu genießen, hatte das HOES Kinderschminken und Basteleien als beliebtes Beschäftigungsprogramm für die Kinder auf dem Zettel.

Weniger Besucher

„Leider hatte wir zum Festauftakt am Samstag nicht ganz so viele Besucher wie sonst üblich“, bedauerte die Vorsitzende, die es vermied, nach Gründen dafür zu suchen. „Es war halt so. Doch die, die da waren, kamen voll und ganz auf ihre Kosten. Die Stimmung war bei der Party mit „The Walkers“ auch in diesem Jahr wieder super. Und es ist rundherum ruhig geblieben. Also waren wir unterm Strich zufrieden“, sagte Nadja Senn, die – wie schon erwähnt – am Sonntag mehr als entschädigt wurde: „Der Schopf war lange vor dem Beginn des Frühschoppens schon voll besetzt“, sagte sie und freute sich schließlich auch darüber, dass die Resonanz des zweitägigen Plausches auch am Nachmittag nicht nachließ, so dass die beiden Zöglinge Jule Knauer und Hannah Kuttler mit ihrem Ausbilder Markus Dreher zu Beginn des Nachmittags vor vollem Haus auskosten durften und die achtköpfige Seniorengruppe unter Leitung von Hans Zimmermann einen würdigen Rahmen vorfand, in dem die ihr 30-jähriges Bestehen gebührend feiern konnte.

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