Rund 70 Personen sollen einmal dort leben, sagte Mandy Freitag, die die Unterkunft leiten wird. Es komme dabei auch darauf an, in welchen Familienkonstellationen die Menschen dort einziehen. Ursprünglich war die Unterkunft errichtet worden, damit dort Menschen aus Afrika, Syrien und Afghanistan unterkommen können. Von dort hatte man bei der Planung mehr Flüchtlinge erwartet.
Dann begann der Krieg in der Ukraine. Reicht dann der Platz in der GU noch aus? Sie gehe davon aus, sagte Freitag. Denn viele Geflüchtete aus der Ukraine kämen in der Regel vorerst privat unter, sodass die Auslastung in den GU noch nicht steige. Das könne sich mit der Dauer des Krieges aber ändern, wenn sich die Geflüchteten neue Bleiben suchen müssen.