In der CDU-Fraktion sei man in der Sache nach wie vor gespalten, sagte Dietmar Ernst, deswegen werde sie nicht geeint abstimmen. Stephan Mohr, Sprecher der Gemeinschaft für eine lebenswertes Dorf, kritisierte aber, dass sich die Bedingungen für Fenno nicht enger fassen lasse. Man habe Rücksprache mit einem Rechtsanwalt gehalten, und die Fremdkörperregelung lasse nur die Bindung an einen Betrieb zu, antwortete Melissa Dopf von der Stadtbau Lörrach, die den Entwurf vorgestellt hatte. SPD-Sprecher Rudolf Steck kündigte die Zustimmung seiner Fraktion an.
Es sei das größte Weihnachtsgeschenk überhaupt, sagte Lisa Feigher am Tag nach der Sitzung über den Beschluss. Sie sei wohl etwas blauäugig an die Umnutzung des Betriebs herangegangen, habe damals auch keine Ahnung von Bebauungsplänen gehabt. Nun habe sie aber viel darüber und über Kommunalpolitik gelernt. Und sie sei sehr dankbar für die Unterstützung die sei seitens der Kunden, der Einwohner Steinens, der Politik und auch des Gewerbevereins erfahren habe. Es sei schön zu wissen, dass man den Leuten viel bedeute.