Klein, aber fein
Der Fasnachtsumzug der Narrenzunft Steinen-Höllstein am Fasnachtssonntag war stets klein, aber fein. Die Narren aus der Narrenzunft Steinen-Höllstein, etwa die „Frösche“, „Häfnetgeister“ oder „Schnudernasen“, winkten den Zuschauern zu, freuten sich über den Widerhall des intonierten „Narri-Narro“ und geizten nicht mit Süßem und Konfetti. Die närrisch kostümierten Musiker aus dem Höllsteiner Musikverein, die Frösche-Guggemusik Höllstein, waren ebenso wie deren Steinener Kollegen von Halli-Galli für den „guten Ton“ im Umzug und an der Strecke zuständig. Dazwischen mischten sich die Chloster Wittnauer Mühlichnächte, die Schoofseggel aus Hüsingen, die Düchelstumpe aus Häegelberg, die Wiese-Waggis und die Lätte-Häxe aus Höllstein und immer auch einige Gäste aus dem Umland.
Hoffnung auf 2022
Im vergangenen Jahr, so erinnern sich die Narrenzunft-Verantwortlichen, feierte man 33 Jahre Narrenzunft. „Sit 33 Johr verbreite mir Humor“ lautete das Motto. „Und diesen Humor lassen wir uns auch von der Corona-bedingten Absage aller Veranstaltungen närrischer Art nicht vermiesen“, sagt Narrenzunft-Sprecher Kai Bornschein. Er geht davon aus, dass im Jahr 2022 wieder Fasnacht in der Wiesentalgemeinde Steinen gefeiert werden darf und kann.