Den in Weitenau sprichwörtlichen dörflichen Zusammenhalt erhalten, dabei die Neubürger aus den in der Vergangenheit entstandenen, neuen Wohnbereichen integriert zu haben, sei mit ein Verdienst von Freya Bachmann, lobte Ulrike Mölbert. Zum weiteren Prozedere der Besetzung des freien Platzes im Gremium und auch der Wahl eines neuen Ortsvorstehers oder einer Ortsvorsteherin war von Mölbert zu erfahren, dass sie nun gemäß Gemeindeordnung daran gehen wird, einen Nachrücker ins Gremium zu verpflichten. Das sollte dann in der Ortschaftsratssitzung am 10. August geschehen. In jener Sitzung werde auch entschieden, und wer das Gremium leite. Ulrike Mölbert selbst wird auf jeden Fall bis 27. September Ortsvorsteherin bleiben. An jenem Dienstag tagt der Steinener Gemeinderat, der dann das Thema „Ortsvorsteher Weitenau“ auf der Tagesordnung haben wird.
Thema im Gemeinderat
Mölbert zeigte sich im Gespräch mit unserer Zeitung überzeugt davon, dass die Lücke im Ortschaftsrat wieder geschlossen werden kann. Auch werde sich bestimmt ein Kandidat für das Amt des Ortsvorstehers finden. Neben Mölbert gehören dem Gremium Marco Ruf, die Brüder Volker und Rainer Dürr, Marisa Wenzel sowie Barbara Schmidthofer an. Sollte sich wider Erwarten doch keiner aus den Reihen des Ortschaftsrates finden, könnte man das Ortsvorsteher-Ehrenamt auch ausschreiben, erklärte Ulrike Mölbert.