Dann erfuhr er von der Möglichkeit, in der Wiesentalgemeinde Steinen als Nachfolger von Höllsteins Pfarrer Thomas Krenz eine Pfarrstelle zu übernehmen. Und nach der Übernahme habe er in der Gemeinde und auch in der Allianz evangelischer Gemeinden und Kirchen in Steinen, der er einige Jahre als Leiter vorstand, eine familiäre Atmosphäre angetroffen. Auch hätten viele engagierte Laien den Pfarrer unterstützt.
In der Margarethengemeinde gestaltete Eber mit den Mitarbeitern klassische und moderne Gottesdienste. Die Gemeinschaft stärkt das Kirchenkaffee, das regelmäßig nach den Gottesdiensten stattfindet. In der Gemeindearbeit und mit Unterstützung von Ehefrau Karin und Ehrenamtlichen waren Hausbibelkreise, Frauenkreis, Seniorenkreise und Freizeiten Arbeitsbereiche, in denen der scheidende Pfarrer Leben und Glauben mit den Christen geteilt hat. Eber äußert sich beim Blick zurück zufrieden. Zwar habe Corona mit den damit verbundenden Einschränkungen auch vor der Margarethengemeinde nicht Halt gemacht, die gut besuchten Gottesdienste seien aber ein Zeichen dafür, dass er eine aktive Gemeinde an Meissner übergeben kann, sagt Eber.
Wünsche für die Zukunft
Obwohl sie sich in der Wiesentalgemeinde Steinen sehr wohl gefühlt haben, ziehen die Ebners nun in die Nähe ihrer Kinder ins Nordbadische. Und das wünscht sich der scheidende Seelsorger für die Zukunft der Kirchengemeinde mit ihren rund 2600 Mitgliedern: „Die beiden Gemeinden sollen zu einer großen Familie werden. Sie sollen zusammenwachsen und gemeinsam wachsen im Vertrauen auf Jesus, sich gegenseitig im Glauben stärken und ermutigen.“