Steinen: Im Ausland lernen - Steinen

Bildung: Austauschprogramm vorgestellt

Steinen (gd). Eine Presseinformation über das aktuelle Erasmus-Schüleraustauschprogramm hat am Mittwochmorgen im Meret-Oppenheim-Schulzentrum in Steinen stattgefunden. Rektor Stefan Royl, Konrektorin Dorsi Jaenisch sowie die Lehrer Sophie Wünsche und Daniel Volaric verkündeten, dass die Lehreinrichtung an dem von der Europäischen Union geförderten Austauschprojekt teilnehmen darf. Benannt wurde dieses nach dem in Rotterdam 1466 geborenen und 1536 in Basel verstorbenen Gelehrten des Renaissance-Humanismus, Desiderius Erasmus von Rotterdam.

Sprachliche und kulturelle Förderung

Das Schüler-Austauschprojekt hat zum Ziel, die sprachliche, kulturelle und persönliche Förderung der Teilnehmer wesentlich zu unterstützen. Der Austausch dauert in der Regel mehr als zwei Jahre. Insgesamt sind fünf Bildungsstätten aus fünf verschiedenen Ländern daran beteiligt. Es handelt sich dabei um die Schulen in Craiova (Rumänien), Foggia (Italien), Denizil (Türkei), Arradon (Bretagne-Frankreich) und Steinen.

Das erste Vorbereitungstreffen der Lehrkräfte war im französischen Arradon, das zweite im türkischen Denizil. Die erste Schülerreise mit einer Dauer von fünf bis sieben Tagen findet am 3. März in Frankreich statt. Es folgt am 22. April die Reise in die Türkei. Die Reisen nach Italien und Rumänien werden im Schulhalbjahr Herbst/Winter 2020/2021 durchgeführt. Die Reisekosten übernimmt das Erasmus-Programm, sodass für die Familien nur geringe Kosten anfallen. Die Schüler werden in den Gastfamilien der jeweiligen Länder untergebracht. Auf einem Bewerbungsbogen können sich Interessierte eintragen.