Zwei der „Möles“-Musiker spielten zu Beginn des Abends auch in der ebenfalls aus Laufen stammenden Punk-Formation „White Trash Trailer Park“ mit. Der Punk ging allerdings nicht so recht ab. Da war die Musik vielleicht dann doch ein wenig zu laut für ein kleines Lokal.
Umso gespannter war das Publikum dann auf „The Möles“. Jung, ambitioniert und kompromisslos: So präsentierte sich das Trio im „Ochsen“ von Beginn an. Präsentiert wurden allesamt eigene Titel ihrer mittlerweile zwei produzierten Alben. Doch bei aller Energie, allem Enthusiasmus sowie Spielfreude und Hingabe (Gitarrist Marco Schmidlin hatte sich bereits nach dem ersten Song das T-Shirt vom Leib gerissen): Irgendwie ist zwar alles in einem trendigen, erdigen, mitunter treibenden Sound gehalten, in einem Mix aus AC/DC, Led Zeppelin, Motörhead, D.A.D. und Airbourne. Doch auf Dauer glichen sich die Songs doch ziemlich. Klarer Fall, musikalische Abwechslung hört sich anders an.