Musik am Pool und Kultur an der Wiese

Der Förderverein „Kunst und Kultur“ formierte sich im Jahr 2005 aus einer Arbeitsgruppe. Die Zielsetzungen sind klar definiert: Das kulturelle Angebot soll durch zusätzliche Elemente bereichert werden. Man will unterschiedliche Kulturkreise verbinden, Freiräume für Interessierte schaffen sowie die kulturelle Vielfalt stärken. Nicht wegzudenken sind hierbei auch die zahlreichen Kooperationspartner in Steinen. Vorsitzende Christel Mohr bedankte sich und warb um neue aktive Mitglieder.

Rückblick

Im Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate waren die Mitglieder in erster Linie froh, die Veranstaltungen wieder durchführen zu können.

Die Reihe „Klassik@5“ an den Sonntagnachmittagen von November bis März wurde überraschend gut angenommen, wie es hieß. Dafür sprach auch die hohe Qualität der Musiker, oft waren es Musiklehrer mit Profis, die die Konzerte ausrichteten.

Erstmalig führte der Verein im Herbst einen Gitarren-Workshop im Rahmen der „Akkorde am Hochrhein“ durch.

Der Verein schloss sich im Sommer der Idee „KulturWiese“ an, die dann großen Anklang bei den Besuchern fand.

„Picknick & Musik am Pool“ im Freibad Steinen konnte an zwei Veranstaltungstagen 155 Zuhörer begeistern, die nebst selbst mitgebrachten Sitzgelegenheiten sowie Snacks Musik im Freien genießen konnten.

Nicht zuletzt wurde die Fotoausstellung „AugenBlick“ in der Galerie unterhalb der Christuskirche von Gabi Thoren angeboten.

Finanzen

Einen ausführlichen Bericht über die finanzielle Situation gab Stephan Mohr. Durch großzügige Spenden zweier Geldinstitute konnte ein Großteil der Ausgaben, etwa für Gagen und Technik, mitgestemmt werden, erklärte er. Ein leichter Verlust wurde dennoch verbucht. Die Tickets werden auf einem bezahlbaren Niveau gehalten. Die Kasse prüfte Thomas Fischer.

Ausblick

Bürgermeister Gunther Braun warb für das Dorffest Anfang Juli. Kunst und Kultur wird dort mit einem Info- und Bewirtungsstand vertreten sein.

In Vorbereitung ist das Konzert „Just Jazz“ am 18. Juni, das die Beatles interpretiert.

Beim Projekt „Kino in Steinen“, gegründet aus der Idee, älteren und behinderten Menschen Filme vor Ort zu präsentieren, einst als „Sommerkino im Mühlehof“ bekannt, besteht noch Klärungsbedarf in Bezug auf passender Räumlichkeiten .

Über die Künstlerin Meret Oppenheim hält Ingrid Jennert die Gruppe weiter auf dem Laufenden. Dieses Jahr hätte sie ihren 110. Geburtstag gefeiert. Jennert hat auch einen Vortrag über Oppenheim als eine der wichtigsten Künstlerinnen des vergangenen Jahrhunderts für Lehrer im Schulzentrum gehalten.