Bürgermeister Gunther Braun sagte, die bisher eingesetzten Mikrofone, die man auch in die Hand nehmen kann, garantierten keine guten Mitschnitte. Auch aus technischen Gründen sei ein Umstieg auf eine moderne Anlage sinnvoll, denn die Sendefrequenzen der bestehenden Anlage sind künftig nicht mehr für Neuanlagen zugelassen. Braun sprach weiter von vier Sendekreisen, die man mit mehreren Mikrofonen nicht erweitern könne.
Marc Sutterer (CDU) sagte, der Anschaffungspreis (fast 45 000 Euro) sei „nicht unerheblich“. Eine gute Mikrofonanlage sei aber unerlässlich, wenn die Bürger die Wortmeldungen in der Gemeinderatssitzung verstehen wollen und wenn der Versammlungsort gut gefüllt sei. Ulrike Mölbert (Gemeinschaft) äußerte, die bisherige Anlage reiche für die Ausschusssitzungen; für große Sitzungen wie den Gemeinderat sei es möglicherweise sinnvoll, eine moderne Anlage zu mieten. „Wir haben häufig Sitzungen mit viel Publikum. Es ist Bürgerservice, zu gewährleisten, dass die Bürger die Sitzung gut verfolgen können.“