Steinen Pfarrer Arno Knebel eingeführt

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Beim Einführungsgottesdienst in der Hofener Kirche: Pfarrer Arno Knebel mit Dekanin Bärbel Schäfer Foto: zVg

Gottesdienst: Feierlicher Empfang mit Festpredigt und Gesang

Steinen-Schlächtenhaus. Zu Erntedank wurde Pfarrer Arno Knebel in der Hofener Kirche gottesdienstlich eingeführt. Die Einführung wurde von Dekanin Bärbel Schäfer und dem Kirchengemeinderat im vorderen kleinen Wiesental mit der Vorsitzenden Birgit Dreher begleitet. Die Begrüßungsworte sprach Hans-Willi Dürr als Leiter der Gemeindeversammlung. Musikalisch bereichert wurde der Gottesdienst von Bernd Harbeck- Pingel an der Orgel und dem Musikverein Wieslet.

In seiner Festpredigt bezog sich Pfarrer Knebel auf die biblischen Inschriften der 1948 wiederbeschafften Glocken der Hofener Kirche. „Diese laden mit jedem Glockenschlag dazu ein, auf Gott und sein Wort zu hören. Dies schenkt neue Energie.“ Jedes Läuten erinnere zudem an die Einladung von Jesus Christus zur Gemeinschaft aller Menschen. Diese Einladung anzunehmen sei am Erntedank-Sonntag, am Tag der Deutschen Einheit sowie auch anlässlich der aktuellen Situationen in aller Welt mehr als zeitgemäß und hilfreich, führte Knebel aus.

Im Anschluss an den gut besuchten Gottesdienst ging es in die benachbarte Steinenberghalle. Diese war von vielen Helfern, dem Frauenverein Schlächtenhaus und der Kirchengemeinde festlich geschmückt worden.

Liedbeiträge des Gesangvereins Weitenau mit Dirigentin Ibolya Barla, Grußworte von Ortsvorsteherin Almut Steyer, den Bürgermeistern Gunther Braun und Gerd Schönbett sowie von der Kirchengemeinde aus dem oberen kleinen Wiesental erfreuten die Festgäste.

Am Kuchenbuffet machten mehr als 25 selbst gebackene Kuchen und Torten die Auswahl schwer.

Das Ehepaar Knebel bedankte sich für alle Beiträge mit dem Resümee: „Das war der schönste Empfang, der jemals für uns bereitet wurde.“ Sie versprachen, das von den Kirchengemeinderäten überreichte Apfelbäumchen bald im Pfarrhausgarten einzupflanzen – getreu dem Martin Luther zugeschriebenen Motto „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“

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