Auch für die anstehenden Diskussionen über die Mittelanmeldung für das kommende Haushaltsjahr hat die Ortsvorsteherin relativ konkrete Vorstellungen. Bemühungen um Mittel für eine Verbesserung des Schrohmühlenwegs will sie nicht weiter forcieren. „Der Antrag ist schon mehrfach abgelehnt oder verschoben worden. Da der Weg teilweise über Privatgrund führt, ist er schwer realisierbar. Das Projekt werden wir als ‚Erinnerungsposten’ in unserer Liste behalten, auch wenn wir nicht erwarten, dass sich hier kurzfristig eine Lösung ergeben wird.“ Viel wichtiger erscheint der Ortsvorsteherin eine Lösung für den Breitbandausbau, der zügig zu Ende gebracht werden soll. Wie überhaupt die Verbindung zwischen den Ortsteilen und der Gemeinde Steinen verbesserungswürdig ist. Das betrifft die Kommunikationslösungen wie auch die verkehrstechnische Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein Herzensanliegen ist Almut Steyer die Schaffung einer Fußweg-Verbindung zwischen der Halle in Schlächtenhaus und der Hofener Kirche.
Was ihre künftige Arbeit als Ortsvorsteherin angeht, so lobt Almut Steyer das gute Verhältnis zwischen der Steinener Verwaltung und den Verwaltungen in den Ortsteilen. Besonders das Verhältnis zwischen dem „Starke-Mädels-Club“ aus Weitenau, Hägelberg, Endenburg und Schlächtenhaus“ funktioniere hervorragend und erleichtere die Abstimmung zwischen diesen Ortsteilen und der Gemeinde Steinen ungemein. Almut Steyer ist sicher, dass sich die Zusammenarbeit mit dem neuen Ortsvorsteher aus Hüsingen ebenso problemlos gestalten wird.