Für die SPD schloss sich Fraktionsvorsitzender Rudolf Steck an: „Wir sollten zum Ausdruck bringen, was wir nicht wollen und Alternativen benennen“, sagte er.
Trassen nicht realisierbar
Fraktionsvorsitzender Stephan Mohr (GfelD) wurde etwas konkreter: „Die Variante westlich der Brücke über die Wiese ist für uns untragbar.“ Die vorgeschlagene Trasse verlaufe über Privatgrundstück, das sei den Planern offenbar nicht bekannt. Wenn dann noch Planungen an der Bahn wie Unterführungen ins Spiel kämen, werde der RS7 sowieso erst in 20 Jahren gebaut, überspitzte Mohr. Es gebe bessere und günstigere Lösungen.
Mölbert biss sich daran fest, dass bei der Planung die gewählten Vertreter vor Ort übergangen würden. „Was ist das für ein demokratisches Verständnis?“, fragte sie in die Runde. Mohr knüpfte daran an, dass die beiden vorgeschlagenen Trassen „nicht realisierbar“ seien – weder der Wiesenweg, noch der Eichmattweg. Es gelte jetzt, Alternativen mit den Planern zu erarbeiten. Gudrun Roser (CDU) schloss sich an. Sie wollte „intensiv Varianten diskutieren und mit weniger Geld mehr erreichen“.