Ausgangspunkt der Radtour war das Rathaus in Steinen, wo es über die L 135 zunächst bis zur Kreuzung zum Kloster Weitenau ging. Volker Zimmermann (IG Velo) machte an den Haltepunkten jeweils Vorschläge, wie die Gemeinde den Radverkehr optimieren könne. Wer Richtung Kloster fährt, muss sich die Fahrbahn mit den Autos teilen. Optimal wäre es, wenn es auf dieser Straße einen Radweg geben würde, von dem auch die Patienten der Fachklinik profitieren würden, wenn sie mal mit dem Fahrrad in den Kernort fahren wollen. Bürgermeister Gunther Braun wünscht sich hier von den zuständigen Behörden (Landratsamt Lörrach und Regierungspräsidium Freiburg) ein Konzept, das aufzeigt, wie hier Radwege verlaufen könnten. Die Strecke ist bei Radfahrern sehr beliebt, wie einer der Teilnehmer berichtete. Als Vorbild für einen gelungene Radwegeverbindung nannte einer der Männer die Strecke zwischen Eichsel und Degerfelden.
Am nächsten Halt, vor dem Kloster Weitenau, sagte Zimmermann, dass hier Piktogramme schön wären und regte ein Tempolimit an. „Warum darf hier 100 gefahren werden?“, fragte der Radverkehrsexperte. Der Weg führte die Radfahrer dann bis zur Kreuzung Austraße / Hofener Straße in Schlächtenhaus, wo man unter anderem auf Michael Lauer (Feuerwehr Steinen) und Dietmar Thurn (Bauamt) traf, die sich über die Hochwassersituation informierten.