Steinen „Schnell und kompetent gearbeitet“

Markgräfler Tagblatt
Auch der Nachwuchs war bei der Abschlussübung der Feuerwehr Schlächtenhaus beteiligt. Foto: Ralph Lacher Foto: Markgräfler Tagblatt

Feuerwehr: Abteilungswehr Schlächtenhaus probt den Ernstfall

Steinen-Schlächtenhaus (os). Das Übungsszenario war realitätsnah: Rauch drang aus der Werkstatttür eines landwirtschaftlichen Anwesens auf dem Heuberg in Schlächtenhaus; drinnen waren drei Personen eingeschlossen und sollten von der anrückenden Wehr so schnell als möglich geborgen werden.

Unter Führung von Abteilungskommandant Andreas Kreutler rückten rund zwei Dutzend Mitglieder der Abteilungswehr mit den Einsatzfahrzeugen beim Übungsobjekt an. Zuerst galt es, die in der verrauchten Werkstatt und der daneben liegenden Scheune eingeschlossenen Personen zu bergen, was unter schwerem Atemschutz rasch gelang. Natürlich hatten die Feuerwehrleute vor ihrem Einsatz geprüft, ob im Gebäudeinneren brenn- oder explodierfähiges Material lagert.

Für die Brandbekämpfung hatten die Feuerwehrleute Schlauchleitungen zum Hydranten unweit des Brandobjekts und zum rund 300 Meter entfernt gelegenen Hochbehälter gelegt.

Nach gut einer halben Stunde war der imaginäre Brand gelöscht und die eingeschlossenen Personen befreit. Bei der Manöverkritik, an der auch Gesamtkommandant Walter Bachmann teilnahm, wurde die schnelle und kompetente Arbeitsweise der Abteilungswehr gelobt.

Ein besonderes Lob gab es für die schwierige Bergung eines „Verletzten“. Der lag, so die Übungsannahme, bewusstlos und von außen nicht sichtbar in einem Kipper. Acht Minuten dauerte es, bis die Wehrleute diesen schwierigen Teil gemeistert und den Verletzten per Trage geborgen hatten. „Das war richtig gut“, sagte Gesamtkommandant Walter Bachmann. Anerkennung fand auch die Tatsache, dass die Jugendfeuerwehr in die Übung der Aktivwehr einbezogen wurde.

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