Steinen Viel lustiger als jeder Hausputz

Markgräfler Tagblatt

Frühjahrsputz: Waldschenke auf der Schönen Aussicht erstrahlt in neuem Glanz

Nicht nur daheim offenbart die Frühlingssonne jetzt die diversen Stäubchen, die sich während des Winters noch halbwegs unbemerkt auf Fenstern und Schränken häuslich eingerichtet haben.

Steinen-Hägelberg (gpn). Auch in der Waldschenke gab es beim alljährlichen Frühjahrsputz an diesem Samstag jede Menge zu tun. Oder besser gesagt, mehr als sonst, da in der Schenke derzeit von den Vereinen und von Bürgern, allen voran Dieter und Florian Trinler, Markus Otto, Manfred Boos und Ortsvorsteherin Gabriele Kaiser-Bühler, in ehrenamtlicher Arbeit einiges ausgemistet und erneuert wird. So können sich beispielsweise die Spülteams über eine neue Spülstraße freuen, in der Teller und Gläser alsbald nur so „vom Band“ flutschen werden.

Dem Aufruf von Gabriele Kaiser-Bühler zu dem Putz-Ereignis sind etwa 40 Männer und Frauen, darunter auch einige Neubürger, gefolgt, ausgerüstet mit Schrubbern, Besen oder Laubbläsern und natürlich allerlei Lappen und Tüchern. Mit von der Partie war auch unsere Mitarbeiterin Gabriele Poppen. Neben Putzutensilien hatte sie auch Block und Kamera dabei:

„Orientierung für den Neuankömmling bietet sogleich die in der Küche ausgelegte Liste. Rot markiert: alle dringenden Arbeiten. Gelb: was sonst noch ansteht. Da es sich zu zweit deutlich netter putzt, machen sich Steffi Asal und ich uns daran, Kühlschränke und -truhen zu reinigen, während um uns herum von vielen fleißigen Händen Geschirr, Besteck gespült und sortiert, Schränke ausgewischt oder neu montiert, Fenster geputzt und gewaschene Vorhänge wieder aufgehängt werden. Um nur einige der „Baustellen“ zu nennen. Und auch draußen läuft jede Menge. Madlen und Christian Adler sorgen dafür, dass altes Laub vom Dach und aus den Dachrinnen verschwindet, während Jana Bühler selbiges von den Böden entfernt und auf einen Anhänger lädt. Hecken werden geschnitten oder der Bereich hinter der Waldschenke und das Lager entrümpelt.

Beim Wienern der großen Kühltruhe im Lagerraum, in der wohl auch zehn Personen Platz hätten, sind die Kollegin und ich uns einig, dass gemeinsames Putzen deutlich lustiger ist als der übliche Hausputz. Wobei wir, in der Truhe hockend, doch darauf bedacht sind, dass die beiden Türen auch offen bleiben. Eine große Freude und willkommene Abwechslung bereitet dann Erika Glaser den Putzteams. Ihre selbst gemachten Meringuen mit Sahne, kleine Küchlein und natürlich auch Kaffee, geben den nötigen Kraft-Schub und sorgen für neuen Putzschwung.“

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