Eingeweiht wurde die Begegnungsstätte im November 1977 unter großer Beteiligung der Bevölkerung. Die Anregung, für ältere Mitbürger eine Begegnungsstätte zu schaffen, kam vom langjährigen Vorsitzenden Albin Gümpel. Sein Nachfolger Peter Nagel trieb das Begehren dann voran, indem er bei der Gemeinde Steinen entsprechende Anträge stellte.
Die Gemeinde mietete Räumlichkeiten der ehemaligen Nähschule bei der damaligen Vermieterin, der Spinnerei und Weberei Steinen, an. Nach umfangreichen Umbauarbeiten, die zum großen Teil ehrenamtlich vorgenommen wurden, konnte die Begegnungsstätte eröffnet werden. Die Umbaukosten beliefen sich laut einem Protokoll auf 14 000 D-Mark, von denen die Gemeinde 50 Prozent und der AWO-Ortsverein 20 Prozent übernahm. Die restlichen 30 Prozent brachten Spender auf und vor allen Dingen das Deutsche Rote Kreuz. Die Begegnungsstätte war in den Anfängen versuchsweise von Montag bis Freitag geöffnet, später waren es Montag, Mittwoch und Freitag. An diesen Tagen gab es Mittagstische, Vorträge, Filme, Skat- und Bastelnachmittage und Gedächtnistraining.