Steinen-Weitenau - Nach dem Ausscheiden von Freya Bachmann aus dem Ortschaftsrat von Weitenau in der Juli-Sitzung des Gremiums hatte ihre damalige Interimsnachfolgerin Ulrike Mölbert sich nicht erfolglos um einen „Nachrücker“ bemüht.
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Ortschaftsrat: Marcus Wienholz rückt für scheidende Ortsvorsteherin ins Gremium nach
Steinen-Weitenau - Nach dem Ausscheiden von Freya Bachmann aus dem Ortschaftsrat von Weitenau in der Juli-Sitzung des Gremiums hatte ihre damalige Interimsnachfolgerin Ulrike Mölbert sich nicht erfolglos um einen „Nachrücker“ bemüht.
Auf der „Bürgerliste Weitenau“, der einzigen Wahlvorschlagsliste bei der Kommunalwahl 2019, befand sich eigentlich Friedel Wenzel auf der Nachrücker-Position. Dieser habe aber aus Altersgründen abgesagt, erklärte Mölbert in der Sitzung. Dafür habe aber die „Nummer eins“ der sogenannten „wilden Liste“, Marcus Wienholz, zugesagt.
Wienholz erhielt damals Stimmen von Mitbürgern, obwohl sein Name nicht auf dem Wahlzettel stand. Einstimmig nahmen die Ortschaftsräte Ulrike Mölbert, Marco Ruf, die Brüder Volker und Rainer Dürr sowie Barbara Schmidthofer und Marisa Burger den Nachrücker in ihre Reihen auf.
Wienholz erklärte, dass er wie schon in seiner ersten Amtszeit im Ortschaftsrat von 2009 bis 2014 mit daran arbeiten wolle, dass Weitenau sein dörfliches Gepräge behalte und dass vor allem der sprichwörtliche Zusammenhalt gestärkt werde.
Gleichzeitig wäre ein „Wachsen mit Augenmaß“ und mit entsprechenden Wohnbaumaßnahmen ein Anliegen, sagte der 54-jährige Techniker. Der Familienvater war lange Jahre Jugendleiter beim TuS Kleines Wiesental, ist nach wie vor in der Weitenauer Feuerwehr aktiv und gehört weiteren örtlichen Vereinen als Passivmitglied an.