Die Resonanz war überwältigend, freute sich die Ortsvorsteherin über mehr als 40 Teilnehmer aller Altersklassen.
Die Resonanz war überwältigend, freute sich die Ortsvorsteherin über mehr als 40 Teilnehmer aller Altersklassen.
Für sie galt es unter anderem, rund um die Waldschänke den Bewuchs zurückzuschneiden sowie Laub und kleines Astmaterial aufzusammeln. Im Innern wurden die 90 Stühle und die 15 Tische gesäubert, die Kücheneinrichtung einschließlich Elektrogerätschaften ebenfalls einer grundlegenden Reinigung unterzogen, die Sanitäranlagen geputzt und auch die technische Einrichtung, Licht- und Tonanlage, von kundigen Teilnehmern in Funktion gesetzt.
Weitere Arbeiten, namentlich die Überdachung des Festplatzes und des Tanzbodens mittels Metallkonstruktion und großer Plane, werden am 15. April erfolgen, erklärte die Ortsvorsteherin. Für den 22. April ist die Dachsanierung angesetzt. Dazu werde man einen Steinener Zimmermann als professionellen Unterstützer hinzuziehen, kündigte Kaiser-Bühler an. Und ab Ende April und dem Maibaumstellen (29. April) gehe man dann in die neue Fest-und auch Vermietungssaison.
„Wir konnten die Waldschänke nun wieder voll nutzen, nachdem alle Corona-Einschränkungen gefallen sind. Und die Nachfrage ist sehr, sehr gut. Eigentlich sind wir fast ausgebucht, nicht nur durch Vereinsaktivitäten, sondern auch durch Hochzeiten und ähnliche Familienfeiern“, freut sich Kaiser-Bühler. Gerade Hochzeiten und größere Familienfeste seien stark nachgefragt in der Waldschänke. Das auch deshalb, weil von der Gastronomie immer weniger größere Räume oder gar Säle für Großveranstaltungen angeboten werden, hat die Ortsvorsteherin festgestellt.
Dann werden der „Vereinsgemeinschaft GdbR“, die als Zusammenschluss der örtlichen Vereine die Waldschänke nutzt und vermietet, natürlich auch die entsprechenden Einnahmen gut tun, sagt die Ortsvorsteherin. Denn die Dachsanierung, aber auch Investitionen in die Ausstattung der Waldschänke erforderten nicht unerhebliche Geldmittel. „Die Dorfgemeinschaft steht hinter der Waldschänke, das wurde mit der guten Beteiligung an der Auftaktaktion deutlich“, bilanzierte Kaiser-Bühler. Sie ist Kraft Amtes Geschäftsführerin der „Vereinsgemeinschaft GdbR“.