Steinen-Weitenau: Gemeinsame Rutschpartie war der Renner - Steinen

Narrensome feiert ausgiebig Kinderfasnacht in der Weitenauer Gemeindehalle.

Es sei deutlich zu spüren, dass sich auch in Weitenau alle darüber freuen, dass auch in Sachen Fasnacht wieder Normalität herrscht. Das sagte am Freitagnachmittag in der Weitenauer Gemeindehalle Volker Dürr, seines Zeichens Mitglied der örtlichen Narren von den Chloster Wittnauer Mühlichnächte. Gemeinsam mit seinem Chnächt-Kollegen Stephan Müller als Cheforganisatoren hatten die Mühlichnächte an diesem Nachmittag die Rekordzahl von rund 90 Kindern aus dem Dorf zu Gast zur traditionellen Chinderfasnacht. Nicht wenige der kleinen Närrinnen und Narren waren „Stammgäste“ aus der Zeit vor der Pandemie – einige hatten angesichts der drei Jahre seit der vergangenen „Chinderfasnacht“ erstmals das Vergnügen närrischer Art.

Gekommen war die muntere Schar als Cowboy, Prinzessin, Pirat oder Clown, Krokodil, Löwe, Leopard oder Monster kostümiert. Bevor sich die Kleinen ins Chinderfasnachts-Getümmel begaben, konnten an einem Basteltisch noch Utensilien unter Anleitung von einigen „Mühlimägden“ gebastelt werden. Das wurde gerne angenommen vom „Wittnauer Narresome“, freuten sich die Mühlichnächte und -mägde über den großen Erfolg ihrer buurefasnächtlichen Veranstaltung. Dabei gab es kindgerechte, leicht sportlich ausgelegte Betätigung. Die jungen Frauen aus der Clique zeichneten fürs gemeinsame Basteln und Schminken neben dem fasnächtlichen Geschicklichkeitsparcours verantwortlich, und weitere Kreativ- und Sportiv-Angebote, vor allem die gemeinsame Rutschpartie, waren die Renner.

So freuten sich groß und klein über eine gelungene „Mischung“ der Betätigungsmöglichkeiten, ehe am Ende des Nachmittags die Mühlichnächte ihren kleinen Gästen mit Süßem und Getränken sowie einem kleinen Abschieds-Präsent eine große Freude bereiteten.