^ Steinen: Weitenau, Schlächtenhaus und Endenburg im Porträt - Sonderveröffentlichung - Verlagshaus Jaumann

Steinen Weitenau, Schlächtenhaus und Endenburg im Porträt

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Steinen (os). Die Gemeinde Steinen entstand in ihrer heutigen Form durch die Gemeindereform in den Jahren 1974/75. Damals schlossen sich die bis dahin selbstständigen Dörfer Steinen, Höllstein, Hüsingen, Hägelberg, Weitenau, Schlächtenhaus-Hofen und Endenburg zusammen. Die „Wälder-Teilorte“ Weitenau, Schlächtenhaus-Hofen und Endenburg sind in diesem kommunalen Gebilde an der Peripherie gelegen. Die Dörfer haben sich ihre Selbstständigkeit bewahrt. Es lässt sich gut in ihnen leben.

Steinen (os). Die Gemeinde Steinen entstand in ihrer heutigen Form durch die Gemeindereform in den Jahren 1974/75. Damals schlossen sich die bis dahin selbstständigen Dörfer Steinen, Höllstein, Hüsingen, Hägelberg, Weitenau, Schlächtenhaus-Hofen und Endenburg zusammen. Die „Wälder-Teilorte“ Weitenau, Schlächtenhaus-Hofen und Endenburg sind in diesem kommunalen Gebilde an der Peripherie gelegen. Die Dörfer haben sich ihre Selbstständigkeit bewahrt. Es lässt sich gut in ihnen leben.

Reges Vereinsleben

Weitenau hat knapp über 600 Einwohner, liegt auf 376 Metern und hat eine Fläche von 678 Hektar. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es im Jahr 1100 als „Witnowe”. Zu Weitenau gehören die Weiler Fahrnbuck, Schillighof und Hummelberg. Die „Nachbarschaftsgrundschule Steinen-Weitenau/Ernst-Schleith-Schule Wieslet” besuchen auch die Kinder aus Endenburg und Schlächtenhaus.

Die 1959 mit viel Eigenleistung erbaute Gemeindehalle dient als sportlicher und kultureller Mittelpunkt für die Umgebung. Hier sind auch die erfolgreichen Ringer der WKG Weitenau-Wieslet zu Hause, die sich wie die anderen Nutzer sportlicher und kultureller Art einschließlich Schule und Kindergarten darüber freuen, dass der Gemeinderat gedenkt, die Halle zu sanieren. Durch eine intakte Vereinsstruktur und durch Bemühungen der Ortsverwaltung ist es gelungen, die Neubürger aus den Neubaugebieten rund ums alte Dorf zu integrieren. Dorfgemeinschaft wird in Weitenau groß geschrieben, was sich auch im jährlichen Dorffest aller Vereine und vielen Events äußert.

Vogelpark lockt an

Auch in Schlächtenhaus gibt es ein reges Vereinsleben. Das Dorffest der Vereine wurde indessen 2021 aus dem Veranstaltungskalender gestrichen. Die Ortsverwaltung sorgte vor sechs Jahren mit dem Bau eines Backhauses für eine weitere Einrichtung, die der Dorfgemeinschaft zugute kommt. Mit dem Vogelpark weist dieser Teilort eine wichtige Attraktion vor. Die Einwohnerzahl des 1100 erstmals erwähnten Dorfes liegt bei rund 500.

Endenburg, gelegen auf einer Höhe zwischen 535 und 990 Metern und einer Fläche von 1064 Hektar, hat etwa 420 Einwohner. Die Ortsteile Endenburg, Kirchhausen und Lehnacker sind stark von Land- und Forstwirtschaft geprägt. Neben Übernachtungsmöglichkeiten und einer gepflegten Gastronomie ist hier das „Haus am Stalten“ ansässig.

Bauernhaus als Museum

Im Ortsteil Kirchhausen wurde der 327 Jahre alte „Schneiderhof“ vom „Verein zur Erhaltung des Schneiderhofs“ saniert, originalgetreu eingerichtet und nun auch– mit einem neuen Strohdach versehen. Er kann seit dem Sommer wieder als bäuerliches Museum besucht werden.

Alle drei Ortsteile haben eine Ortsvorsteherin: in Endenburg Daniela Trefzer, in Weitenau Ulrike Mölbert und in Schlächtenhaus Almut Steyer.

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