Am Samstag stand das Team um Erhard Steinmetz (Vorsitzender), Rainer Eiche (zweiter Vorsitzender), Günter Güdemann (Kasse) und Angela Wöhrle (Schriftführerin) Kunden der Bäckerei Seeger und Passanten Rede und Antwort über die Motive, die schließlich zur Vereinsgründung geführt haben und deren Kern es ist, allen Höllsteinern in jeglicher Unabhängigkeit eine würdevolle Bestattung zu garantieren. „Der Friedhof wurde neu gestaltet, die Halle soll auch besser werden“, haben sich die Initiatoren auf die Fahne geschrieben. Dazu bitten sie um Spenden und werben, wie eben am Samstag, um Mitglieder, die zum einen mit dem bescheidenen Beitrag von zwei Euro pro Monat ihr Scherflein zum guten Gelingen beitragen können, zum anderen aber auch der Gemeinde ihr Interesse an dem Erweiterungsbau signalisieren können.
„Bisher hatten wir 40 Mitglieder. Das sind noch recht wenige. Zu wenig, um die Verwaltung zu einer Lösung des Problems drängen zu können“, bedauerte Erhard Steinmetz und freute sich gleichzeitig über den unerwartet großen Andrang vor der Bäckerei, der dem Förderverein gleich mehrere neue Mitglieder bescherte. „Die Erfahrung heute lässt uns hoffen, dass es nun deutlich schneller aufwärts geht“, versicherte der Vorsitzende.