Anzeige Willkommen in Steinen und Höllstein

Ralph Lacher
Das Rathaus der Gesamtgemeinde Steinen steht im Steinener Ortskern. Foto: Ralph Lacher

Steinen-Höllstein (os). Das infrastrukturelle Zentrum der Gesamtgemeinde Steinen bilden der Kernort Steinen und Höllstein auf der anderen Seite der Wiese. In Steinen befinden sich seit mehr als 50 Jahren ein Freibad, das Meret-Oppenheim-Schulzentrum und das „Haus der Sicherheit“ als Domizil von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz. Dazu kommen noch Tennis- und Reitsportanlagen.

Steinen-Höllstein - Das infrastrukturelle Zentrum der Gesamtgemeinde Steinen bilden der Kernort Steinen und Höllstein auf der anderen Seite der Wiese. In Steinen befinden sich seit mehr als 50 Jahren ein Freibad, das Meret-Oppenheim-Schulzentrum und das „Haus der Sicherheit“ als Domizil von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz. Dazu kommen noch Tennis- und Reitsportanlagen.

Im Ortskern Steinens selbst gibt es nicht nur die größte Zahl an Arbeitsplätzen in Handwerk, Industrie und Dienstleistung, sondern auch alles, was zur Wohn- und Lebensqualität eines „Kleinzentrums“ gehört: zwei Mal wöchentlich einen Markt, Fachgeschäfte, Einzelhandel, Cafés, Gaststätten, Apotheken, Allgemein- und Facharzt-Praxen sowie das Seniorenzentrum Mühlehof. Auch eine aktive Vereinsszene einschließlich Gewerbeverein weist Steinen auf. Die Anbindung ist über die Regio-S-Bahn gewährleistet, was gerade mit Blick auf den hohen Pendleranteil wichtig ist.

Erstmals urkundlich erwähnt wird Steinen 1113. 1602 wurde das Dorf Marktflecken. Es war bis ins 19. Jahrhundert ein Bauerndorf. Dann erfolgte die Industrialisierung durch Textilunternehmen. Deren Niedergang schlug sich auch auf Steinen nieder. Die Gemeinde steuerte mit Erfolg gegen und wies Gewerbegebiete an der Wiese und in Richtung des Lörracher Stadtteils Hauingen aus, wo derzeit das Zentralklinikum gebaut wird.

Ein weiteres zentrales Projekt ist die Schaffung von Wohnraum nebst angegliederten Sozial- und Gemeinschaftsflächen, etwa auf dem Areal „Alte Weberei“.

Höllstein nimmt in infrastruktureller Hinsicht eine wichtige Stellung ein. Und durchaus selbstbewusst haben die Bürger dieses Teils der Gemeinde ihren Lokalpatriotismus, sind „Höllschdemer“ durch und durch. Dort stehen die Wiesentalhalle und das Wiesentalstadion.

Der TuS Höllstein ist der größte örtliche Verein und der FC Steinen-Höllstein der einzige Fußballverein der Gesamtgemeinde. Darüber hinaus hat Höllstein ein breit gefächertes Vereinsleben mit Festivitäten aller Art. Höllstein ist eines der ältesten Siedlungsgebiete im Wiesental. Das belegen römische Ziegel, die bei der Margarethenkirche gefunden wurden. Erste urkundliche Erwähnung Höllsteins und des Vorläufers der Margarethenkirche ist in einer Urkunde des Klosters Sankt Alban in Basel aus dem Jahr 1103.

Bis ins 19. Jahrhundert hinein war Höllstein ein Bauerndorf; mit der Textilunternehmung der Basler Familie Merian hielt ab 1840 die Industrialisierung Einzug in Höllstein. Rund 150 Jahre lang beherrschte die Textilindustrie Höllstein; in den 1990er Jahren allerdings wurden diese stillgelegt. Aus der Brache an der Bundesstraße wurde ein Einkaufszentrum mit Filialen von Discountern.

Auch Gastronomie-Betriebe, Apotheke, Ärzte und kleinere Geschäfte finden sich in Höllstein. Geplant ist in Höllstein ein Kinokomplex mit angegliederter Gastronomie. Auch in baulicher Hinsicht soll es durch die Ausweisung eines neuen Wohngebiets im Scherracker vorangehen.

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