Doch noch ist nichts in Stein gemeißelt. Die Stoßrichtung aber ist erkennbar: Das Leben wird teurer werden in Grenzach-Wyhlen. Die Steuern und Gebühren werden steigen – teils auf breiter Front. Die Infrastruktur einer Mittelstadt, über die Grenzach-Wyhlen verfügt, soll aber erhalten werden. Um dies zu ermöglichen, ist stärkste Zurückhaltung im investiven Bereich nötig. Neue Projekte werden nur wenige begonnen (siehe Infokasten).
Als nächstes geht der Haushalt zur Beratung in die Ausschüsse, ehe der Gemeinderat ihn final beschließen wird.
Planungen für den Haushalt 2024 (Auszug)
Konzentration
auf die Fertigstellung angefangener Projekte: – Rathäusersanierung in Wyhlen – Teilsanierung des Hauses der Begegnung (Teilbereich Feuerwehr) – Ortskernsanierung Wyhlen (vor allem dort, wo es Zuschüsse – etwa via Städtebauförderung – gibt), – Einrichtung einer Notunterkunft für Obdachlose und Flüchtlinge – Laufender Unterhalt wird fortgesetzt
Neue Projekte
soll es kommendes Jahr nur wenige geben. Dazu zählen:– Sanierung Emilienpark (erster Bauabschnitt, Erneuerung Treppenhaus) – Erschließung „Hübel“, da die Gemeinde dann das ihr gehörende Baugeld verkaufen kann – Lindenschule: Vorbereitung der Erweiterung West und der Sanierung des Nordflügels (soll im Idealfall kommendes Jahr bauantragsreif sein)– Kauf eines GW-L für die Feuerwehr (Zuschussbescheid liegt vor) – Fortsetzung der Digitalisierung– Nahwärmeanschluss der kommunalen Gebäude in der Neuen Mitte Grenzach an Nahwärmenetz vorbereiten– Neue Mitte Wyhlen: Mehrfachbeauftragung für den Dorfplatz plus Planung