In dem Streit geht es um das Paket B der TV-Rechte-Auktion mit Live-Spielen im Pay-TV. Es ist das größte Paket mit den Begegnungen am Samstag um 15.30 Uhr und am Freitagabend sowie den Relegations-Partien. Dieses Paket umfasst insgesamt 196 Live-Spiele.
In einem zweiten Schreiben hatte die DFL angekündigt, dass in zwei Monaten weniger Geld als geplant an die 36 Proficlubs ausgeschüttet wird. "Die Auskehrungsrate Juni 2024 wird von ursprünglich 127 Mio. Euro auf 47 Mio. Euro gekürzt", heißt es in einem DFL-Schreiben an die 36 Clubs, das der Deutschen Presse-Agentur sowie "Bild" und der "Kicker" vorliegt.
DAZN weist Fehler von sich
Weiter heißt es in dem Schreiben: "Grund hierfür ist, dass Erlöse in Höhe von 80 Mio. Euro erst zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr vereinnahmt werden können, da Zahlungen von Partnern nicht zu den vertraglichen Fälligkeitsterminen erbracht werden konnten. Auf Veranlassung der betreffenden Partner mussten insofern Vereinbarungen über spätere Zahlungen getroffen werden." In Summe verringere "sich die derzeit prognostizierte Gesamtauskehrungssumme von EUR 1.179 Mio. auf EUR 1.099 Mio". Um welches Unternehmen es neben DAZN geht, ist derzeit nicht bekannt.