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Tennis Ehrenpuunkt gibt’s im Doppel

Mirko Bähr
Maxime Mora Foto: Uli Nodler

Keine Überraschung im vereinsinternen Duell: Die Erste des TC 1923 Grenzach hat sich erwartungsgemäß gegen die eigene Reserve durchgesetzt.

Auf der Anlage am Gmeiniweg schlugam Sonntag am Ende ein 8:1 zu Buche. Maxime Mora, die Nummer eins der Setzliste, hatte trotz bewölktem Himmel bereits vor seinem Match beste Laune. „My english is not so good. My tennis is besser“, schmunzelte er, ehe er das Racket gegen die Nummer eins der Zweiten, Moritz Schmidt, schwang. Trotz großer Gegenwehr hatte der Teamchef der Reserve gegen den Tennislehrer des Klubs das Nachsehen. Indes: Das 4:6 und 3:6 aus seiner Sicht war aller Ehren wert.

Und so erging es allen Jungs aus der Zweiten. Der Schweizer Gabriel Stadelmann hatte gegen Arian Hasas, der großen badischen Nachwuchshoffnung aus Schopfheim keinen echten Stich. Hasas stieg nach der Begegnung gestern Abend wieder in den Zug, um am Stützpunkt in Nordbaden zu übernachten, ehe heute und morgen in einem Mannheimer Gymnasium Unterrichtsstunden auf dem Programm stehen.

Aber auch wichtige tennisspezifische Trainingseinheiten bereichern den Tagesablauf, ehe der Nachwuchsmann Mittwochvormittag wieder in seine Heimat reist und neben den Trainingseinheiten auch den Schulstoff in Eigenregie durchgehen muss.

Übungseinheiten auf dem roten Sand stehen auch bei Teamkollege Mora an, der ihm gleich schon verdeutlicht hat, mit mehr Sicherheit zu agieren und die Punkte besser vorbereiten solle. Noch wichtiger als einen direkten Punkt zu feiern, sei es, den Gegner zu Fehlern zu zwingen und ihn damit immer weiter zum Nachdenken zu bringen. Hasas verwandelte gestern übrigens seinen vierten Matchball und sorgte beim 6:4 und 6:0 für einen weiteren Zähler der Ersten.

Seinen ersten Einsatz für die Grenzacher Zweite feierte Talent Konstantin Hartmann, der gegen Martin Poplawski antrat und in der Auseinandersetzung der beiden an Nummer drei gesetzten Akteure mit 1:6 und 1:6 klar unterlag.

An Position vier duellierten sich meist und intensiv von der Grundlinie aus Marcel Rodewald für die Erste und Maximilian Leppert, der den Schläger für die Zweite schwang. Rodewald gewann 6:2 und 6:4.

Lazar Magdincev bekam es mit Tobias Richter vom Nachbarklub aus Grenzach-Wyhlen zu tun, der diese Runde für den TC 1923 antritt und diese Partie mit 2:6 und 3:6 verlor. Eine sichere Bank ist und bleibt Klaus Jank, der Timo Septinus im Duell der beiden Sechser sicher und ohne Probleme mit 6:1 und 6:1 bezwang.

Den Ehrenpunkt der Zweiten war dann in den abschließenden Doppeln die Angelegenheit der Paarung Schmidt/Leppert, die das Duo Poplawski/ Rodewald mit 7:5 und 6:3 in die Knie zwangen. Die beiden weiteren Doppel-Duelle waren wieder glasklare Geschichten für die Erste.

Einzel: Mora – Schmidt 6:3, 6:4, Hasas – Stadelmann 6:4, 6:0, Poplawski – Hartmann 6:1, 6:1, Rodewald – Leppert 6:2, 6:4, Magdincev – Richter6:2, 6:3, Jank – Septinus 6:1, 6:1. Doppel: Mora/Hasas – Stadelmann/Hartmann 6:1, 6:2, Poplawski/Rodewald – Schmidt/Leppert 5:7, 3:6, Magdincev/Jank – Richter/Septinus 6:1, 6:0.

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