Tischtennis Dachau II kein echter Gegner

Uli Nodler
Lea Lachenmayer holt den sechsten Siegpunkt für den ESV Weil. Foto: Michael Hundt

Die Tischtennis-Damen des Zweitbundesligisten ESV Weil feiern am Sonntag einen ungefährdeten 6:0-Erfolg gegen Schlusslicht TuS Dachau 65 II.

Nach etwas mehr als zweieinhalb Stunden war die Messe in der Sporthalle der Leopoldschule gelesen. Der Spitzenreiter, der mit diesem Kantersieg dem direkten Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga wieder einen Schritt näher kam, musste sich auch ohne seine Spitzenspielerin Anna Hursey an diesem Nachmittag nicht sonderlich strecken.

Der Grund: Dachaus Nummer zwei Orsolya Feher hatte sich am Samstag bei der 4:6-Niederlage in Offenburg verletzt, sodass sie tagsdarauf in Weil passen musste.

Eine enge Angelegenheit war in dieser einseitigen Begegnung nur das Doppel. Dort wurden Kornelija Riliskyte und Anastassija Lavrova von den Dachauerinnen Emine Ernst und Melanie Merk richtig gefordert. Die Weilerinnen gewannen den ersten Satz in der Verlängerung, mussten aber in Durchgang zwei postwendend den Satzausgleich hinnehmen. So lief’s auch in den Sätzen drei und vier. Dann aber setzten sich Riliskyte und Lavrova im fünften und entscheidenden Satz mit 11:8 durch.

Ansonsten dominierten die Weilerinnen in den Einzeln klar. Lediglich Ievgeniia Sozoniuk gab in ihrem Match einen Satz an Dachaus Nummer eins Ernst ab.

Am kommenden Wochenende fällt wohl im Titelrennen eine Entscheidung, wenn Tabellenführer ESV Weil beim einzigen Verfolger TuS Fürstenfeldbruck gastiert.

Doppel: Sozoniuk/Lachenmayer – Feher/Faltermaier 11:0, 11:0, 11:0; Riliskyte/Lavrova – Ernst/Merk 14:12, 9:11, 11:4, 11:13, 11:8.

Einzel: Sozoniuk – Ernst 11:8, 11:8, 8:11, 15:13; Riliskyte – Feher 11:0, 11:0, 11:0; Lachenmayer – Faltermaier 11:5, 11:5, 11:2; Lavrova – Merk 11:9, 11:4, 11:7.

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