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Tischtennis Das Halbfinale für den ESV Weil nicht unmöglich

Uli Nodler
Anna Hursey führt das Team des ESV Weil im Final Four an. Foto: Grant Hubbs

In Berlin findet an diesem Wochenende, 6./7. Januar, das Deutsche Damen-Pokalturnier mit dem ESV Weil statt.

Die Freunde und Fans des Damen-Tischtennis dürfen sich auf ein tolles, unterhaltsames Event freuen, das hohes sportliches Niveau und viele spannende Momente verspricht. Auch in diesem Jahr werden die deutschen Pokalmeisterschaften der Damen wieder an einem Wochenende in kompaktem Format ausgetragen. Sieben Mannschaften aus der 1. Bundesliga – die SV Böblingen hat am Mittwoch die Turnierteilnahme absagen müssen – sowie zwei Zweit- und drei Drittligisten werden am Start sein.

Dazu zählt auch der ESV Weil mit seiner Zweitliga-Mannschaft. Der souveräne, aktuelle Spitzenreiter trifft in der Gruppe A auf die beiden Erstbundesligisten TSV Dachau 65, bis in der vergangenen Saison als TSV Schwabhausen unterwegs, und SV Schott Jena.

In diesem Pokalturnier treten lediglich drei Spielerinnen pro Mannschaft an. Für den ESV Weil gehen Spitzenspielerin Anna Hursey, Nummer zwei Ievgeniia Sozoniuk und Weils Nummer vier Lea Lachenmayer an die Platte. Nicht dabei aus dem Fünfer-Team sind Kornelija Riliskyte und Anastassiya Lavrova. „Es ist eine ausgeglichene Gruppe, in der jeder jeden schlagen kann“, rechnet sich der Weiler Trainer Alen Kovac durchaus Chancen aus, das Final-Four-Finale zu erreichen.

In den vier Qualifikationsgruppen werden am Samstag ab 11 Uhr die begehrten Final-Four-Tickets vergeben – nur die Gruppensieger kommen weiter. Die K.-o.-Runde, also das eigentliche Final Four, geht dann am Sonntag ab 11 Uhr über die Bühne. Beim Pokalturnier wird im TTBL-Modus mit gegebenenfalls einem Doppel am Ende gespielt.

Erstmals wurde das Turnier in dem neuen Format vor genau einem Jahr ausgetragen. Schauplatz war auch damals der Berliner Sportkomplex in der Paul-Heyse-Straße, wo der ttc berlin eastside seinen achten Pokaltitel bejubeln durfte. Die Hauptstädterinnen mit ihren Top-Assen Shan Xiaona und Nina Mittelham gelten erneut als Titelfavorit. Doch die Konkurrenten, namentlich die aus dem Oberhaus, sind stark und warten nur auf einen Ausrutscher des Hauptstadtklubs, während es die Zweit- und Drittligisten schwer haben dürften, in die Entscheidungen einzugreifen.

Jedenfalls wird es auch diesmal wieder heiß hergehen, schließlich werden, mit zwei Ausnahmen, alle deutschen Nationalspielerinnen am Start sein, die dem aktuellen Olympia- oder Perspektivkader angehören. Zahlreiche Teams haben zudem international renommierte Spielerinnen in ihren Reihen – ein Stelldichein der nationalen und internationalen Elite im Damen-Tischtennis.

Die weiteren Gruppeneinteilungen:

Gruppe B: TSV Langstadt, TuS Fürstenfeldbruck, Böblingen verzichtet.

Gruppe C: TTG Bingen/Münster-Sarmsheim, ttc berlin eastside, Füchse Berlin,.

Gruppe D: TTC 1946 Weilheim, SV DJK Kolbermoor, LTTV Leutzscher Füchse.

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