Mit einer konkreten Zielsetzung reist das Eigengewächs des ESV Weil nicht nach Elsenfeld. „Die Schule verlangt viel Zeit, sodass ich nur viermal in der Woche trainieren kann“, sagt Eise, der am vergangenen Samstag seinen 17. Geburtstag feierte. Trotz des reduzierten Pensums sei die Form „in Ordnung. Beim Top 12 möchte ich so gut wie möglich spielen.“ Eines steht aber schon vor dem ersten Aufschlag fest. „Platz eins ist natürlich für mich unmöglich zu erreichen.“
Nach der verletzungsbedingten Absage von Titelverteidiger Gerrit Engemann (TTC GW Bad Hamm) muss Tobias Hippler (TuS Celle) mit der alleinigen Favoritenrolle fertig werden. „Tobias wird das Turnier gewinnen“, mutmaßt Eise, der sich ebenso wie Top 48-Sieger Jonah Schlie (TSV Lunestedt), Top 24-Gewinner Fanbo Meng (TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell) und Jannik Xu (TTC Seligenstadt) im erweiterten Kreis derer befindet, die sich Chancen auf einen Podiumsplatz ausrechnen dürfen.