Es fehlt immer wieder an dem nötigen Quäntchen Glück, wenn es darum geht, auch mal einen entscheidenden Punkt für sich zu holen. So verloren die Weilerinnen zum Beispiel am vergangenen Wochenende in Böblingen drei Partien erst im fünften Satz.
Auch das Hinspiel in Weinheim war im November ein heiß umkämpftes Spiel, welches der ESV unglücklich mit 4:6 verlor. Fünf Partien gingen in den fünften Satz, drei davon gewannen die Weilerinnen. Immer wieder zeigen die ESV-Spielerinnen, dass sie mit den starken Spielerinnen aus Weinheim, Kolbermoor oder Berlin mithalten können.
Ein Sieg gegen den Tabellenführer aus dem Nordbadischen ist nahezu schon eine Illusion. Am vergangenen Wochenende hat Weinheim sogar Abo-Meister Berlin geschlagen und gegen Kolbermoor ein Unentschieden geholt. Vor allem vor Bruna Takahashi hat der Weiler Cheftrainer viel Respekt und Anerkennung. Für Kovac ist daher weniger die Begegnung mit den Weinheimerinnen von Bedeutung, sondern viel mehr die Spiele, die danach auf den ESV zukommen. Den Klassenerhalt hat er dabei noch längst nicht zu den Akten gelegt. „Es ist sehr schwierig, aber es ist nicht unmöglich“, gibt sich Kovac zuversichtlich. „Es sind nur zwei Punkte, die uns fehlen.“