Sportlich ändere sich durch die Fusion indes nicht viel, erklärte Klaus Scherzinger, Vizepräsident Erwachsenensport beim STTV. Die mehr als 1200 Vereine würden in 30 Bezirke und sechs Regionen unterteilt. Eine dieser Regionen decke den bisherigen südbadischen Verband ab.
Der Spielklassenaufbau bleibe auf Bezirksebene identisch. Auf Verbandsebene gebe es anstatt wie bisher drei Spielklassen nach einer erfolgreichen Fusion vier Spielklassen. Zu den baden-württembergischen Einzelmeisterschaften würden zusätzlich zu den Vornominierten zwei Spieler und zwei Spielerinnen aus jedem Bezirk zugelassen, erklärte Scherzinger.
Voraussetzung für all diese Veränderungen ist aber, dass 80 Prozent der Vereine des STTV der Fusion beim Verbandstag am 29. Juni zustimmen. Württemberg und Südbaden stimmen außerdem darüber ab, ob im Falle einer Ablehnung durch Baden auch eine kleine Fusion zwischen den beiden Verbänden angestrebt werden soll. Haferkamp warb aktiv für die Bestätigung der Fusionsbestrebungen beim Verbandstag: Es sei „die einzige Sache, die uns in der Zukunft noch weiterbringt“, resümierte er.